One year ago today …
Das Tagebuch der Rebecca von Lahnstein
- Teil 17 -
Liebes Tagebuch,
ich habe es tatsächlich getan. Ich habe Marlene meine Liebe gestanden. Es ist raus. Es steht alles in meinem Brief. Ich habe mich darin bei ihr entschuldigt, dass ich vorgestern einfach so verschwunden bin, ohne ein Wort zu sagen. Dass ich dafür aber einen guten Grund hätte, den ich ihr nicht länger verschweigen kann. Dass ich realisiert hätte, dass wir nicht einfach "Freundinnen" sein können, vielmehr … dass ICH es nicht kann. Und auch wenn ich mir noch so sehr wünschte, dass alles nicht so kompliziert wäre … so habe ich mir etwas vorgemacht. Letztendlich auch ihr. Dass ich sie nicht länger anlügen kann und will. Dass ich es im Grunde schon lange weiß. Und sie wüsste es auch. Denn es ist wahr. Was sie schon lange vermutet: Ich habe mich in sie verliebt. Damit habe ich alles zerstört, mir selbst von hinten ins Knie und mitten ins Herz geschossen. Glück im Job, Pech in der Liebe. So würde ich den heutigen Tag betiteln. Andersrum wär's mir lieber gewesen, aber solange das Leben kein Ponyhof ist, kann man sich sowas eben lange wünschen. Es zählt nicht. Es zählt sowieso alles nicht mehr. Es hat sich ausgezählt. Sozusagen. Final. Ultimativ. Endgültig. Ich weiß gerade gar nicht mehr, was ich denken soll. Was ich fühlen soll. Insofern man das überhaupt wissen kann, denn man fühlt ja nun mal leider nicht das, was man bewusst fühlen will. Das wäre ja auch zu einfach. Eigentlich fühle ich so gut wie gar nichts mehr. Aus all den übermächtigen, sich durch meinen gesamten Körper ziehenden Schmerzen der letzten Zeit ist lediglich eine große, nichtssagende Leere geblieben. Es ist, als wäre ich eine Hülle, die man jederzeit und ohne größeren Kraftaufwand wie ein einfaches Blatt Papier auseinanderreißen kann. Ein Kartenhaus, auf Sand aufgebaut, das durch einen einzigen Windstoß in sich zusammenfällt, und keine Chance hat, zu einer bewohnbaren Heimat zu werden. Solange in einem die Hoffnung für Leben sorgt, gibt es Licht am Horizont. Dieses Licht ist zu Dunkelheit geworden. Der Tunnel wirkt unendlich.
Meine Briefaktion hatte eine einschlagende Wirkung. Nur leider nicht die, die ich mir erhofft hatte, so ich denn überhaupt erfassen oder begreifen konnte, ob nun vorher oder in der Rückschau, was genau ich damit bezweckt habe. Ich glaube, ich habe auch gar nichts damit bezweckt. Wie alles, was mit Marlene zusammenhängt, habe ich aus reinem Instinkt gehandelt. Intuitiv. Gesteuert von all diesen Emotionen. All diesen in mir tobenden, mir einmal ungeahnte Höhenflüge bescherenden Emotionen, die mich in der unmittelbaren Sekunde danach orkanartig durchschütteln, um mich letztendlich in diesem dunklen, beängstigenden Tunnel zurückzulassen. Einem Tunnel, der, wäre er akustisch wahrnehmbar, einem einzigen, langgezogenen Ton gleichen würde, der dich bis ins Mark erschüttern lässt. Der dich nie wieder los lässt. Leer oder voll, still oder leise, es ist alles egal. Marlene ist weg. Sie will mich nicht mehr sehen. Ich habe es geschafft. Jetzt habe ich sie auch noch als Freundin verloren. Ich habe es geschafft, einfach alles kaputt zu machen. Warum musste ich ihr auch unbedingt meine Gefühle mitteilen? Warum diesen Brief schreiben? Warum hat mich keiner davon abgehalten? Warum hat es keiner verhindert? Halt. Hör' auf mit so einem Müll, Rebecca, du hast das ganz allein geschafft. Wer bitte soll etwas dafür können? Wen willst du jetzt zum Sündenbock deiner eigenen Taten machen? Reicht es nicht langsam, was du getan hast? Du hast der Freundin deines eigenen Bruders deine Liebe gestanden. Außer dir kann keiner etwas für irgendwas. Du allein, du ganz allein bist verantwortlich für all das. Keiner hat dich gezwungen, deine Gefühle auszuplaudern. Christian hatte seinen Job als Briefträger natürlich prompt und sofort erledigt. Schneller als ich dachte, und schon im nächsten Moment, der irgendwie möglich ist … ja, direkt, wie es der "Zufall" mal wieder wollte, bin ich Marlene heute exakt in dem Moment in der Eingangshalle über den Weg gelaufen, als sie anscheinend gerade fertig war. Als sie gerade meinen Brief gelesen hatte. Sie hatte ihn noch in der Hand. Ich stand einfach nur da. Versteinert. Verzweifelt versuchend, all die angesammelten, sich immer weiter bis ins Unermessliche steigernden Emotionen in meinem Innersten zurückzuhalten. Die jeden meiner Muskeln zum Zucken brachten und mein Herz kurzfristig erfrieren ließen. Ich glaube, ich habe in dem Moment schon gewusst, was passieren würde. Habe es in ihrem Gesicht gesehen, in dem sich die pure Panik durch weit aufgerissene Augen und einem offenstehenden Mund Ausdruck verlieh und mich zur Salzsäule erstarren ließ. Ich war absolut unfähig, mich zu bewegen, geschweige denn etwas zu sagen. Marlene hat auch nur gestottert und irgendwas gestammelt von wegen, sie wüsste gar nicht, was sie dazu sagen soll, und sie hätte mich ja wahnsinnig gern, aber … und in dem Moment kam auch Papa schon und hat mich zu sich gebeten. Es war unsäglich. Unsagbar unangenehm. Ein bisschen peinlich. Ein bisschen panisch. Vor allem aber war es schmerzhaft. Meine Beine waren schwer wie Blei, als ich Papa ins Arbeitszimmer folgte. Völlig paralysiert. Mich nochmal umdrehte. Sie da stehen sah. Hilflos wirkend. Verloren. Völlig schockiert. Überfordert. Ich wollte ihr so nicht begegnen. Nicht in diesem Moment. Sie sollte den Brief allein lesen, damit sie in Ruhe darüber nachdenken kann, wie sie mir in Zukunft begegnen will. Ob sie das überhaupt noch will. Sie hätte die Chance haben sollen, meine Zeilen langsam auf sich wirken zu lassen, um in sich hinein zu horchen, was sie empfindet. Ganz für sich. Für sich allein. So aber habe ich mit meinem Liebesgeständnis einfach nur dafür gesorgt, dass sie völlig überfordert ist. Wohin das eine Marlene führt, weiß ich doch nur zu gut. Sie wird wild um sich schlagen. Wilder als je zuvor. Wilder als sie es ohnehin schon getan hat. Sie wird Panik schieben und irgendwelche Kurzschlussreaktionen zeigen. Und ich weiß auch schon, wem es weh tun wird. Wer ihre erste Zielscheibe dabei sein wird. Außerdem habe ich mich nun erst richtig schuldig gemacht. Ich meine Hallo! Was fällt mir eigentlich ein? Ich schreibe der Freundin meines Bruders, meines eigenen Bruders, einen Liebesbrief. Ich habe es nicht besser verdient. Und auch wenn mich mein schlechtes Gewissen nun aus allen Richtungen völlig überrollt hat, Tristan gegenüber, Marlene gegenüber, der von mir erschaffenen Situation gegenüber, war ich ... war ich, und ich weiß wie dreist das von mir ist, aber ... ich ... ich war Papa irgendwie dankbar dafür, dass er mich aus dieser Situation sozusagen gerettet hat. Denn sie hat nicht nur Marlene vollends überfordert. Es war mehr als unpassend, dass wir uns ausgerechnet jetzt über den Weg laufen. Wenigstens konnte ich ihr so noch sagen, dass ich einfach nur wollte, dass sie die Wahrheit kennt. Aber Marlene hat so verzweifelt ausgesehen, was mir auf der anderen Seite erneut das Herz rausgerissen hat. Dass ich es bin. Ausgerechnet ich es bin, die dafür sorgt, dass sie sich so fühlen muss. So fühlen muss, wie sie ausgesehen hat. Mir war regelrecht schlecht. Mir ist immer noch schlecht. Ich hasse mich für das, was ich getan habe. Dafür, dass ich meine Gefühle nicht einfach für mich behalten konnte.
Als ich danach mit Tristan bei Papa am Schreibtisch saß, und er mit uns gesprochen hat, geschäftlich natürlich, habe ich ehrlich gesagt überhaupt nichts mitbekommen. Alles verschwamm um mich herum, die Silhouetten der beiden als trostlose Gestalten, die Dinge sagen, die doch egal sind. Nichtssagende Worte, die sich über mich ergossen, ohne meine Wahrnehmung auch nur annähernd irgendwie zu erreichen. Worte, die mein Verstand nicht in irgendwelche Bedeutungszusammenhänge übersetzen konnte. Weil er abgeschaltet war. Okkupiert. Den Gedanken an und meinen Gefühlen für Marlene widerstandslos zum Opfer gefallen. In meinen Gedanken gab es nur Marlene, gibt es nur Marlene, und wie es ihr jetzt wohl geht, wenn sie weiter über den Inhalt meines Briefes nachdenkt. Was wird das für uns bedeuten? Werde ich sie nun ganz verlieren? War es falsch? Richtig? Überlegt? Dumm? Habe ich sie überfordert? Emotional gequält, überlastet, überfahren, überrollt …? Rebecca! Irgendwann hat Papa mich so direkt angesprochen, das ich gewaltsam hochgeschreckt bin. Völlig verwirrt. Ehrlich, ich wusste überhaupt nicht, worum es hier gerade geht … dabei … also unwichtig war es nicht: Papa will, dass ich zur neuen Chefdesignerin von LCL ernannt werde. Was für eine Ironie des Schicksals, das war mein erster Gedanke. Glück im Spiel, Pech in der Liebe, so der zweite. Ich meine, was für ein Karrieresprung, und in dieser kurzen Zeit. Damit habe ich nicht gerechnet, obwohl es natürlich klar ist, dass wir ob der Situation mit Sonja eine schnelle Lösung brauchen. Tristan hat sehr auffällig Fürsprache für mich gehalten, was meinem schlechten Gewissen gegenüber ihm sofort unangenehm quälende neue Nahrung gab. Aber … ich weiß auch nicht. Ausgerechnet ich? Ausgerechnet jetzt? Ich kann an nichts anderes denken als an Marlene, und nun soll ich die alleinige Verantwortung für die Kollektion übernehmen? Das kann nur ein Desaster werden! Bin ich überhaupt weit genug dafür? Bin ich überhaupt fähig für eine solch verantwortungsvolle Position? Jetzt schon? Selbst wenn es mir rundum gut gehen würde, wäre das eine heftige Herausforderung. Selbst wenn es Marlene und das ganze Desaster nicht gäbe, hätte ich Angst. Zumindest riesengroßen Respekt. Aber so? Nur weiß davon ja niemand etwas. Papa und Tristan haben so auf mich eingeredet, und … naja, irgendwie wäre ich ja auch bescheuert, wenn ich diese Chance nicht nützen würde. Auch wenn die Umstände unglücklich und irgendwie auch unrühmlich sind, denn einen Platz von jemandem einzunehmen, der im Koma liegt, ist nicht gerade ... erstrebenswert, moralisch betrachtet. Nur muss es ja so oder so irgendjemand machen. Vermutlich muss man solche Chancen am Ende einfach nehmen, wie sie kommen. Wenn sie dir vor die Füße fallen, aus welchen Gründen und unter welchen Rahmenbedingungen auch immer, sollte man wohl zugreifen. Das ist mir schon klar. Letzten Endes habe ich mich breitschlagen lassen. Leicht entkräftet zugestimmt. Unter den sich immer stärker zuziehenden erdrückenden Knoten in meinem Kopf und in meinem Herzen. Die diesmal nicht nur Marlene, sondern auch Sonja galten. Ab heute bin ich also die neue Chefdesignerin von LCL. Wahnsinn! Mein Leben ist gerade wirklich eine einzige Achterbahnfahrt, und ich habe keinen Plan, wie lang ich diese ständig wechselnden Extreme durchhalten kann. Unter anderen Umständen hätte ich jetzt sicher Luftsprünge gemacht und gefeiert, aber so …
Naja, aber erstens ist die einzige Konstante im Leben die Veränderung und Entwicklung immer gut, und zweitens hat das Ganze noch etwas anderes Gutes: ich werde ab jetzt keine Zeit mehr haben, mich um die Kostüme von Lily Rose zu kümmern. So kann ich Marlene besser aus dem Weg gehen. Das habe ich mit Tristan auch direkt abgeklärt. Sie werden schon eine andere Designerin finden, und ich denke, es ist ganz gut so, dass ich da raus bin. Danach ging alles ganz schnell. Ehe ich mich versah, habe ich noch heute vor dem Team meine offizielle Antrittsrede als neue Chefdesignerin gehalten, und versprochen, die Kollektion nach bestem Gewissen und mit voller Kraft ganz im Sinne von Sonja weiterzuführen. Das ist Ehrensache, das bin ich Sonja schuldig. Das hat sie verdient, es ist ihre Kollektion. Ihre Kollektion, die ich nun zum Abschluss bringen muss. Hoffentlich zum Abschluss bringen werde. Hoffentlich erfolgreich. Hoffentlich tatsächlich so, wie es Sonja gefallen hätte, so wie sie es sich vorgestellt hat. Ich habe Angst vor dem Druck, zugegeben. Gerade jetzt, wo ich ohnehin angeschlagen bin. Alles andere wäre gelogen, und auch nicht normal. Ich meine, Chefdesignerin von LCL. In ein paar Monaten an die Spitze des Teams. Von der Mitarbeiterin zur Führungskraft. Das allein ist genug zu tragen, daran hat man zu knabbern. Also ja, ich habe Angst. Großen Respekt. Aber am Ende ist es vielleicht gar nicht das Schlechteste, dass das genau jetzt passiert, denn es wird mich ablenken. Ich kann mich voll in die Arbeit stürzen. Und ich habe Erfolg dabei, ich meine, was Besseres konnte mir vielleicht im Moment gar nicht passieren.
Kaum hatte ich meine Rede gehalten und drehe mich um, wer steht da vor mir? Mit einem Blumenstrauß in der Hand? Klar, Marlene. Wer sonst. Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung und herzlichen Glückwunsch zum Herzstillstand. So in etwa hat sich das angefühlt. Sie fragte natürlich direkt, ob wir kurz reden können. In mein Büro wolle sie aber nicht mitkommen, es würde nur kurz dauern. Im Prinzip hätte sie schon an dieser Stelle nicht mehr weiterreden brauchen. Sie war erneut am Zurückrudern. Dafür habe ich mittlerweile die perfekten Antennen. Weil ich aber sowieso schon abgeschlossen hatte, und diese Gefühle mich umbringen, wenn ich noch irgendwie länger darauf eingehe, und auch einfach, weil ich allmählich darauf echt keinen Bock mehr hab' und das sowieso alles total sinnlos ist, bin ich ihr einfach direkt entgegengekommen, und hab' mich entschuldigt für den Brief, den ich ihr vielleicht besser nicht hätte geben sollen. Und habe ihr vorgeschlagen, dass wir das doch besser vergessen. Das könne sie aber nicht. Ja, toll, meint sie vielleicht ich? Ich habe ihr versichert, dass ich genau weiß, dass ich nie eine Chance bei ihr habe, und dass ich das auch immer gewusst habe, aber dass ich eben ehrlich zu ihr sein wollte. Von wegen, ehrlich, irgendwo ist da immer ein Fünkchen Hoffnung, und ich hab' einfach keine Ahnung, wie ich das abstellen soll. Aber das ist jetzt sowieso nicht mehr nötig, denn die Katastrophe folgte auf dem Fuße. Und das habe ich von alldem eben jetzt. Zu Recht. Sie will mich nicht mehr sehen! Sie hat das Gefühl, dass sie Tristan hintergeht, wenn wir uns treffen. Was? Meine Güte Marlene, das verstehe ich nun wirklich nicht, denn du hast doch gar keine Gefühle für mich? Wenn du dir deiner Gefühle für Tristan sicher bist, dann ist das alles doch ausschließlich mein Problem, mit dem ich klarkommen muss. Aber nicht deins. Wie dem auch sei, sie hat es ausgesprochen, und ich habe alles verloren. Die Quittung kassiert, die ich am Ende vielleicht einfach verdient habe. Game over. Es ist das passiert, was das Allerschlimmste bedeutet. Ich habe Marlene komplett verloren. Aber was hab' ich auch erwartet? Verdammt, warum musste ich diesen blöden Brief auch schreiben? Warum konnte ich nicht einfach meinen Mund halten? Hätte ich nicht einfach still sein können, irgendwie damit für mich allein klarkommen können? Dann hätte sie es nicht erfahren. Dann hätten wir Freunde bleiben können. Ach, hätten wir ja doch nicht, auch das hat ja nicht funktioniert. Außerdem hätte, hätte … liegt im Bette. Jetzt ist sowieso alles egal, es ist vorbei. Wenn es zuvor tausende von kleinen Nadelstichen waren, die mein Herz immer wieder angriffen, dann war es heute ein Dolch, der zugestoßen hat. Der es final durchbohrt hat. Ich habe alles falsch gemacht.
Meinen ganzen Kummer hat wieder einmal Christian abbekommen. Zum wievielten Mal jetzt eigentlich, und wann wird er genervt die Segel streichen? Vermutlich auch eine Frage der Zeit. Und dann werde ich nicht einmal mehr einen Freund haben, dem ich mich anvertrauen kann. Bei dem ich mich anlehnen kann. Ich bin zu ihm ins No Limits, und habe ihn einfach nur angesehen. Er wusste direkt, was Sache ist. Ohne dass ich auch nur ein Wort sagen muss. Er hat versucht, mir Mut zu machen, von wegen okay, jetzt gehe Marlene eben auf Abstand, aber das würde eben noch ein paar Mal passieren, und irgendwann könnten wir beide dann wieder normal miteinander umgehen. Tja, wer's glaubt. Ich glaube es jedenfalls nicht. Am Ende ist mir jetzt nicht einmal mehr die Freundschaft zu ihr geblieben, nur weil ich unbedingt die Wahrheit sagen musste. Das einzig Gute an der Sache ist, dass ich meinen Bruder nicht verlieren werde. Ihm nicht weh tun werde, indem ich ihm die Frau ausspanne. Aber ansonsten weiß ich nicht, was ich momentan daran positiv sehen soll. Wobei, vielleicht das hier: Ich glaube, wenn er nicht schon Pferdewirt wäre, aus Christian wäre auch ein guter Therapeut geworden. Aber was hilft mir das? Ist jetzt sowieso alles egal. Einfach alles. Eines schwöre ich: nie wieder werde ich mich verlieben. Nie wieder in meinem ganzen Leben. Das war's, ich habe endgültig genug davon.
gez. Rebecca süß von Lahnstein
- 07.06.2012 -
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