passt nicht hundertpro, aber ist ein Artikel auf den Layla mich gerade aufmerksam gemacht hat.
Die Kritik eines Machers von tiefgründigerem Material...
Kulturnachrichten
Sendung vom 30.03.2014 - Deutschlandradio Kultur
Zitat:
Gröning: Fernsehen passt sich einem imaginären Publikum an
"Das deutsche Fernsehen passt sich einem imaginären Publikum an, das angeblich nicht sehr verständnisfähig ist."
Das sagte der Filmemacher Philip Gröning im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Sein Dokumentarfilm "Die große Stille" sei im italienischen Fernsehen zur Primetime gelaufen, in Deutschland jedoch erst am späten Abend. - Wenn hier um acht Uhr abends andere Filme kämen, würden auch andere Leute einschalten, ist Gröning überzeugt. Doch das Fernsehen zeige Filme, über die Zuschauer nicht nachdenken müssten. Das sei gewollt, denn dann würde er das Programm weiter verfolgen statt das Gerät abzuschalten und sich Gedanken zum Film zu machen.
http://www.deutschlandradiokultur.de/gr ... _id=341122vielleicht findet wer das ganze Interview/Artikel?
Irgendwie versteh ich es nicht. In der Schule und überall sonst ist doch irgendwie durchgedrungen, dass es tendenziell eher förderlich ist, Menschen leicht zu überfordern oder zumindest zu fordern, als sie zu unterfordern. Deutschland macht sich selbst dumm